Die Bilder zeigen die Tiberius Arms T15 in ihrer vollen Pracht. Äußerlich ist sie dem AR15 zum Verwechseln ähnlich. Wie bei der T4 sind bei der T15 Original AR15 Anbauteile nutzbar. Bei der T4 und T4.1 war man noch relativ beschränkt was diese Möglichkeiten anbelangte. Bei der T15 ist das allem Anschein nach vorbei. Vom Triggerguard bis hin zum Handschutz und Schulterstütze ist hier alles austauschbar. Da schlägt das Modding Herz höher und der Geldbeutel beginnt zu zittern! Auch die

Bedienung soll nach dem Vorbild des AR15 funktionieren. Wie stark die Gemeinsamkeiten sind wurde aber nicht verraten.

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Zu sehen ist auch, dass das Dustcover nicht nur Zierde ist. Es wird wahrscheinlich 2 beiliegende Dustcover geben, welche je nach Bedarf ausgetauscht werden können. Je nachdem ob man Magfed oder Hopper spielen will. Zu sehen ist auch ein Flaschenanschluss unter dem Griff. Zusammen mit der fehlenden HP-Schulterstütze wurden schnell Stimmen laut, wonach Tiberius Arms die Fehler der T4 wiederholen könnte. Diese wurde ohne die Möglichkeit einer HP Schulterstütze ausgeliefert. Erst später wurde dieser Fehler mit der T4.1 behoben. Doch sehr schnell wurde bekannt, dass die Schulterstütze der T15 gegen eine HP Schulterstütze ausgetauscht werden kann und dass man das ASA unter dem Griff komplett entfernen kann.

Erstmals zu seh en war die HP Schulterstütze auf einem Bild welches Tiberius Arms im Juni veröffentlichte.

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Vielen ist auch das neue Magazin aufgefallen, welches mit seiner kleinen Erhebung für viele Spekulationen sorgte. Wie sich später herausstellte ist diese Erhebung der Drehung der First Strikes im Magazin geschuldet. RAP4 hatte dieses System bereits vor längerer Zeit in ihren Previews zu der Zukunft der DMAGs gezeigt, jedoch nie auf den Markt gebracht. Tiberius Arms hat die Idee aufgegriffen und zu Ende gedacht. Herausgekommen ist ein Magazin mit einer Kapazität von 19 First Strike Paintballs oder 20 traditionellen Paintballs.

Das ist sehr interessant da Omar Macy, der Mann hinter RAP4 in einer Facebook Kampagne an kündigte, eigene First Strike ähnliche Paintballs entwickeln zu wollen. Solche Vorhaben wurden bisher steht’s von Tiberius Arms mit der Patentkeule im Keim erstickt (wie z.B. bei Scarab Arms). Doch hier scheint man sich entweder gegenseitig geholfen zu haben oder man schaut kräftig voneinander ab.

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Wie man auf den Bilder sieht sind die Ähnlichkeiten zu extrem als dass es sich um einen Zufall handelt. Daraus kann man einige Infos ziehen wie die Magazine funktionieren werden. Die Feder wird wie bei den Magazinen von Milsig durch das Drehen von 1 gespannt. 2 entriegelt die Feder, sobald das Magazin im Markierer steckt und 3 dient wahrscheinlich als Balldetend und wird beim Einführen ins Mag well des Markierers zurück (in Richtung von 2) geschoben, sodass die Paintballs in den Markierer gedrückt werden.

Leider blieb es Anfangs auch bei diesen wenigen Informationen. Nach und nach tröpfelten aber weitere Informationen durch diverse Interviews an die Öffentlichkeit. So fand Joe Martin von Behinde The Bunker bei der Paintball Extravaganza unter anderem heraus, dass der Forward Assist Knopf an der T15 zwar drückbar ist, es sich dabei aber nur um einen Dummy ohne Funktion handelt. Wir könnten uns jedoch vorstellen, dass eine Funktion durchaus vorhanden ist. Für die Entwicklung der T15 hat Tiberius Arms vor einiger Zeit einen neuen Entwickler eingestellt, welcher nach eigener Aussage bereits an vielen älteren Paintball Markierern beteiligt war. Zudem hatte er einige Fragen der Forum Nutzer beantwortet. Doch diese Antworten waren nicht durch Tiberius Arms autorisiert, sodass sie relativ schnell wieder offline genommen wurden. Glücklicher weise haben einige User Kopien angefertigt.

Quelle: http://www.dangerclosepaintball.com/showthread.php?tid=169&pid=1575#pid1575

Dort wurde unter anderem nach dem Lauf System gefragt. Die Antwort war, dass es 2 Laufsysteme geben wird welche verbaut sein werden. Ein „TwistLock“ System zum schnellen Wechsel zwischen Magazinen und Hopper und ein festgeschraubtes System. TwistLock Systeme sind bei Tiberius Arms nichts neues. Bereits die T8 nutzte ein solches System. Mit der T4 war es erstmals möglich den Lauf zu drehen, ohne ihn dabei zu berühren. Dazu nutzten man das Cocking Handle um in den „Hopper-Modus“ zu wechseln. Wollte man wieder auf die Magazine wechseln, betätigte man den Bolt Release und der Lauf schnellte in die Ausgangsposition zurück. Dies war gegenüber der ersten Versionen die noch bei den Markierern der T8 und T9 Reihe genutzt in mehrfacher Weise im Vorteil. Zum einen war diese Methode sehr viel schneller und komfortabler auszuführen und zum anderen erlaubt es echtes taktisches Nachladen! Normalerweise verliert ein Paintball Markierer 2 Paintballs wenn man ein halbvolles Magazin wechselt. Mithilfe des neuen TwistLock Systems konnte man den Lauf extrem schnell über das Cocking Handle drehen, sodass ein Ball im Lauf blieb und der zweite zurück ins Magazin geschoben wurde. Beim Magazinwechsel verlor man nun keine Paintballs mehr. Bei der T15 könnte hierbei der oben erwähnte Forward Assist zum Einsatz kommen um z.B. den Bolt zu manipulieren. Dies ist aber reine Spekulation. Aus den Antworten im Forum geht auch hervor, dass das Abschusssystem komplett neu entwickelt wurde. Genauere Details ob es sich dabei um ein Open oder Closed Bold System handelt oder sogar ein mechanischer Automatik Modus verbaut wurde, gibt es leider nicht. Die Beschriftung auf dem im Juni veröffentlichten Bild legt jedoch den Schluss nahe das ein solcher Modus verbaut ist.

Quelle: http://www.facebook.com/tiberiusarmsfans…
Des Weiteren wurde auch erwähnt, dass der Upper und Lower Reciever des Markierers nicht wie von einigen Anfangs vermutet aus Kunststoff, sondern aus Aluminium besteht. Dieses hat seine schwarze Färbung durch eine Pulverbeschichtung erhalten und soll sehr widerstandsfähig gegenüber Kratzern sein. Zudem ist der Entwickler sehr stolz auf die schnelle und einfache Möglichkeit den Markierer zu warten. Das zerlegen soll nicht mehr als 3 Sekunden benötigen. Der Luftverbrauch soll ebenfalls sehr gering sein. Diese Entwicklung sei vor allem dem Security Bereich geschuldet, da dort kein „kurz mal Lufttanken“ möglich ist. Leider waren die Antworten nur sehr allgemein formuliert und nachdem alle Antworten durch den User welcher sich als Entwickler ausgab gelöscht wurden (wahrscheinlich auf Anweisung von Tiberius Arms) gab es auch keine weiteren Informationen aus dieser Quelle. Im Juni wurde ein Video veröffentlicht, in welchem man Justin von Tiberius Arms beim schießen der T15 sieht. Jedoch wurden dort keine neuen Informationen verraten.

Im September wurde noch ein weiteres Video veröffentlicht. Diesmal durften die Jungs vom Team MIB auf dem Decay of Nations 7 Event in den USA die Tiberius Arms T15 vorzeigen und da bei sogar eine quasi neue Information verkünden.

So war erstmals das Loch zum Einstellen der FPS zu sehen. Auf vorherigen Prototypen war es nicht zu sehen, da Tiberius Arms primär für den Sicherheitsmarkt entwickelt und man dort kein schnelles einstellen der FPS benötigt. Entsprechend fehlte eine solche Öffnung und wurde nun erst für die Prototypen der Paintball Version hinzugefügt. Diese Info war bereits im oben erwähnten Forum zu lesen. Das Video bestätigt damit nochmals die Glaubhaftigkeit der Infos die durch den vermeintlichen Entwickler gepostet wurden. Das alles zeigt, dass Tiberius Arms noch immer an der T15 arbeitet und die Entwicklungen wohl noch nicht vollständig abgeschlossen sind. Wann mit einer Fertigstellung und dem Verkaufsbeginn zu rechnen ist, steht noch in den Sternen. Tiberius Arms selbst gibt sich wie immer sehr schweigsam. Wir sind gespannt wann die T15 in Deutschland verfügbar sein wird. Sobald wir den Markierer in den Händen halten werden wir ihn für euch auf Herz und Nieren testen! Bis dahin heißt es abwarten und jeden Infohappen aufsammeln den Tiberius Arms von sich gibt.